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Der digitale Reifegrad sagt aus, wie es um die Digitalisierung Ihres Unternehmens – und damit dessen Zukunftssicherheit – steht. Während der Pandemie konnten laut einer Telekom-Studie über ein Drittel der deutschen Mittelständler wichtige Prozesse digitalisieren und sich damit einen entscheidenden Vorsprung am Markt sichern. In den vergangenen Jahren haben Unternehmen ihre digitale Transformation also spürbar vorangetrieben, sich dabei aber allzu oft auf kurzfristige Maßnahmen beschränkt, ohne eine Strategie im Blick zu haben.

Jedes Unternehmen hat eigene Regeln, Strukturen und Prozesse, die auf seine individuellen Ziele einzahlen. Doch um diese zu erreichen und die richtige Richtung einzuschlagen, muss man auch seinen Standort wissen. Der digitale Reifegrad hilft dabei und konzentriert sich deshalb nicht auf eine spezielle Abteilung oder Einheit, sondern auf den Erfolg als Gemeinschaftsleistung. Deshalb ist es wichtig, das Zusammenspiel verschiedener Abteilungen genau zu analysieren. Wie verhält sich beispielsweise Marketing zu Sales? Oder Sales zur Produktentwicklung? So kann man Prozesse und Strukturen besser verstehen und konkrete Ableitungen aus den gewonnenen Erkenntnissen im Austausch mit internen und externen Stakeholdern treffen.

Ihr digitaler Reifegrad

Eine möglichst realitätsgetreue Bestimmung des eigenen digitalen Reifegrads ist für eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen keine leichte Aufgabe. Eine erste, grobe Einordnung an dieser Stelle liefern die Reifegrade 0 bis 4:

Reifegrad 0

„Wir haben eine Website mit einem Kontaktformular. An Weihnachten schicken wir einen Newsletter an unsere Kund:innen raus.“

Reifegrad 1

„Wir wissen, dass wir unser digitales Marketing neu aufsetzen müssen – sind uns aber unsicher, was möglich ist und welche Erstmaßnahmen am klügsten wären.“

Reifegrad 2

„Wir haben bereits Tools, die uns einzelne Aufgaben oder Prozesse erleichtern bzw. abnehmen. Allerdings fehlt uns der umfassende Blick für eine digitale Landschaft, die sinnvoll aufgebaut ist, effiziente Synergien schafft und die bestmögliche Wirkung für unser Unternehmen erzielt.

Reifegrad 3

Wir haben schon erste erfolgreichen Schritte im Bereich Digital-Marketing vorgenommen. PIM (Product-Information-Management-Software), und DAM (Digital-Asset-Management-Software) wurden eingeführt, jetzt sollen die Tools perfekt auf unsere Anforderungen abgestimmt und möglichst effizient konfiguriert werden.

Reifegrad 4

„Wir wollen richtig loslegen! Die Positionen Chief Digital Officer und Chief Marketing Officer sind besetzt, sie sollen uns helfen, eine Systemlandschaft aufzubauen, die nicht nur maximal konkurrenzfähig, sondern auch zukunftssicher ist.“

Digitaler Reifegrad, Digitalisierung 4.0, Digitalstrategie – egal, wie Sie es nennen: Hierbei handelt es sich um eine effiziente und wettbewerbsfähige Modernisierung Ihres Marketings.

Um die nächste Stufe gehen zu können, sollten Sie die folgenden Fragen beantworten:

  • Können Sie Ihr Unternehmen einen der digitalen Reifegrade eindeutig zuordnen?
  • Welche Herausforderungen sind künftig für Sie relevant? Welche haben Sie aktuell im Marketing?
  • Was zeichnet Ihr Unternehmen aus?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, Technik und Prozesse zu optimieren?
  • Sind die Vermarktung und der Vertrieb Ihrer Produkte zeitgemäß?
  • Wie effektiv und wirkungsvoll ist Ihre Marketing-Organisation?
  • Erreichen Sie Ihre Kunden und Zielgruppen mit Ihren Botschaften?
  • Haben Sie alle erforderlichen Daten, um Erfolge bewerten und gezielte Entscheidungen treffen zu können?
  • Wie dynamisch ist Ihr Geschäftsmodell?

Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihren digitalen Reifegrad zu evaluieren und zeigen Ihnen, welche Benefits Sie auf der nächsten Stufe haben. Interesse an einer kostenfreien 30-minütigen Beratung mit unserem Digitalexperten?

Kennen Sie Ihren digitalen Reifegrad?

Autor Roman Swoboda
Roman Swoboda
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